Dampflokomotive 064 247 der Deutschen Bundesbahn, Epoche IV.
Modell mit 3-Licht LED-Spitzensignal an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd. Antrieb auf drei Achsen. Eine Achse mit Haftreifen. Motor mit Schwungmasse. Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge nach NEM 652 mit Steckvorrichtung. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit KK-Kinematik. Befahrbarer Mindestradius 358 mm (R2). Länge über Puffer 143 mm.
Modell mit Digital-Decoder sowie digital schaltbaren Sound- und Lichtfunktionen.
• Ausführung mit genieteten Wasserkästen
• Freistehende Leitungen am Kessel
• Feine Metallradsätze
• Vor- und Nachlaufradsätze mit Scheibenrädern
• Rauchgenerator nachrüstbar
Ab dem Jahre 1928 wurden insgesamt 520 Lokomotiven der Baureihe 64 in Dienst gestellt. Die 90 km/h schnellen Lokomotiven wurden dem Konstruktionsprinzip der Einheitsdampfloks nachgebaut, was die Versorgung mit Ersatzteilen leichter machte. Die Loks kamen überwiegend auf Nebenstrecken und zur Beförderung von Personenzügen sowie leichten Güterzügen zum Einsatz.
Bei der Deutschen Bundesbahn waren zum Zeitpunkt der Umstellung auf Computer-Nummer am 1. Januar 1968 noch 52 Stück im Erhaltungsbestand. Im Gegensatz zu den Lokomotiven der DR, die vorwiegend im nördlichen Flachland eingesetzt wurden, waren die 64er der Bundesbahn, nachdem 64 446 am 30. April 1966 vom Bw Hamburg-Rothenburgsort zum Bw Plattling abgegeben wurde, ausschließlich südlich der Main-Linie im Einsatz.