Elektrolokomotive Re 4/4 169 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn, Epoche IV.
Modell mit LED-Spitzensignal nach Schweizer Vorbild. Antrieb auf vier Achsen. Eine Achse mit Haftreifen. Motor mit Schwungmasse. Elektrische Schnittstelle für Triebfahrzeuge nach PluX22. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit KK-Kinematik. Befahrbarer Mindestradius 358 mm (R2). Länge über Puffer 174 mm.
• Erstmals Ausführung mit kurzem Stoßbalken und geändertem Widerstandsgitter für frühe Epochen
• Gehäuse ohne Wappengravur
• Fein detailliertes Modell mit vielen separat angesetzten Steckteilen
• Angravierte Zierlinie
• Aufwendige, mehrfärbige Nachbildung des Maschinenraums
• Feine Radsätze mit niedrigen Spurkränzen
• Aufwendig gestaltetes Dach mit Scherenstromabnehmer
Nachdem sich die ab 1944 in Betrieb genommenen Ae 4/4 der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn über zwei Jahrzehnte erfolgreich bewährt hatten, stand Anfang der 1960er Jahre die Ablösung weiterer älterer Streckenmaschinen an. Während die SBB die Beschaffung von Re 4/4ˡˡ mit klassischer Direktsteuerung und Einphasen-Wechselstrom-Motoren anstrebte, entschied sich die BLS für eine modernere Technik mit Silizium-Gleichrichtern und Wellenstrommotoren. Diese anfangs als Ae 4/4ˡˡ, nach technischen Verbesserungen dann als Re 4/4 eingeordneten Maschinen wurden durch SLM und BBC erbaut und sowohl im Personen als auch Güterverkehr auf dem Netz der BLS, GBS, SEZ und BN sowie den angrenzenden SBB-Strecken eingesetzt.