Dampflokomotive Baureihe 18.4 der Deutschen Bundesbahn.
Modell mit 2-Licht Spitzensignal an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd. Antrieb auf zwei Achsen des Tenders und über Kardanwelle auf alle drei Treibachsen der Lok. Zwei Achsen mit Haftreifen. Schnittstelle nach NEM 652 mit Steckvorrichtung. Länge über Puffer 246 mm.
Modell mit Digital-Decoder und digital schaltbaren Sound- und Lichtfunktionen.
• DB-Logo am Führerhaus
• Silberne Kesselringe und Hülsenpuffer mit weißen Pufferringen
• Luft- und Speisepumpe
• Bremsbacken in Radlaufebene
• Mit feinen Speichenrädern aus Metall
• Treibräder mit Fine-Scale-Profil
• Mit beiliegendem geätztem Schildersatz
• Rauchgenerator nachrüstbar
WAS WÄRE, WENN...?
Die gerne als „Königin der Dampfloks“ bezeichnete bayerische S 3/6 trug bis zum Erscheinen der Baureihe 01 die Hauptlast im deutschen Schnellzugverkehr. Nicht nur, dass sie noch bis nach 1931 weitergebaut wurde, sondern auch, da ihr Langläufe zugemutet werden konnten, die die 01 nicht durchstehen konnte, ohne entschlackt zu werden. Und wenn jemand glaubt, eine bayerische Lokomotive fuhr zur Bundesbahnzeit nur in Bayern, der irrt. Die bayerischen Maschinen bespannten so ziemlich alles an Zügen was Rang und Namen hatte.
Obwohl die meisten S 3/6 der Bauserien a bis c 1950 ausgemustert wurden, erscheint es realistisch, dass eine dieser legendären Schnellzugloks, wie einige ihrer jüngeren Schwestern, einen DB-Keks ergatterte und als unersetzbare Maschine von einer begeisterten Lokmannschaft weiterhin gehegt und gepflegt wurde.