Elektrolokomotive S 499.2002 der Tschechoslowakischen Staatsbahnen, Epoche IV.
Modell mit 3-Licht LED-Spitzensignal und 2 roten Schlussleuchten an beiden Fahrzeugenden, mit Fahrtrichtung wechselnd. Motor mit Schwungmasse. Antrieb auf vier Achsen, eine Achse mit Haftreifen. Schnittstelle nach PluX22. Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit KK-Kinematik. Länge über Puffer 193 mm.
Modell mit Digital-Decoder und digital schaltbaren Sound- und Lichtfunktionen.
• Vorbild: Ausführung für Wechselstromnetz
• Originalgetreues Dach mit Klimaanlagen-Aufbau und Signalhorngruppe
• Stromabnehmer mit innovativer Befestigung und neuer Palette
• Kurze Handläufe unter den Stirnfenstern
• Geänderte Trafowanne
• Aufwendige Gestaltung der Lüfterlamellen mit freiem Durchblick
• Filigrane Ausgestaltung der Drehgestelle sowie der Speichenräder
• Mit beiliegenden Bahnräumern und Luftkesseln in geschlossener Form zur vorbildgetreuen Vitrinendarstellung
• Im Digitalbetrieb mit schaltbarer Führerstands- und Bedienpultbeleuchtung sowie Maschinenraumbeleuchtung
• „Dynamic Sound“-Paket für noch besseren Tiefenklang mit zwei Lautsprechern
• Mit beiliegendem geätztem Schildersatz
Zur Erneuerung des Fuhrparks der CSD entwickelte Skoda ab der zweiten Hälfte der 1970er Jahre die 2. Generation von Universal-Elektrolokomotiven. Daraus stammt die Reihe S 499.2. Der Buchstabe „S“ steht dabei für Wechselstrom. Die beiden Prototyp-Lokomotiven wurden 1984 geliefert und gründlich erprobt. Bei einer Stundenleistung von 3.060 kW wird eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreicht. Die Serienlieferung von zehn Loks erfolgte 1988 mit der neuen Reihenbezeichnung 263. Die Maschinen werden im Schnell- und Güterzugverkehr eingesetzt.